Waldbau:

Der Kloserhof Grabhorn blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück.
Er stand unter dem Schutz  des Klosters Bredehorn (ursprünglich  „Vredehorn“ – Ort des Friedens), welches im 13. Jahrhundert von Mönchen des Johanniterordens errichtet wurde. Mit seinen Heidschnucken-Herden und seiner Forstwirtschaft stellte Grabhorn neben drei weiteren Klosterhöfen die Versorgung des Ordenshauses sicher.

Sein „Herrschaftliches Eichenholz“, im 18. Jahrhundert im Besitz des Königshauses in Kopenhagen, prägt noch heute die ihn umgebende Landschaft. Stämmige Eichen und Buchen erheben sich über idyllischen Ilexgehölzen und Jungbäumen. Dazwischen schweift der Blick in das angrenzende weite Marschland.
Den besonderen Charakter des Grabhorner Waldes zu erhalten, ist die erklärte Aufgabe der Familie Kaempfe. Seit Jahren betreibt sie eine naturnahe Waldbewirtschaftung.

Dies bedeutet:

  • Keine Kahlschläge
  • Keine flächige Befahrung des Waldes
  • Keine Chemie
  • Ausnutzung der natürlichen Verjüngung
  • Verzicht auf Chemie im Wald
  • Erhalt von Horst- und Höhlenbäumen

Die Grundzüge dieser Waldwirtschaft können Sie bei einer Führung mit dem Waldbesitzer erfahren und kennen lernen.